angst

Jetzt weiss ich, dass du immer da sein wirst. Ich aber fehle mir. Zwei, drei fragen reichen aus um mich komplett in frage zu stellen. Die mir selbst auferlegte regelmässigkeit lässt immer tiefer ungewissheit zu. Ich bin ein mann. Was bin ich aber wenn ich nicht das tu was ich tun muss? Wenn ich äusserlich ein anderer geworden bin. Ich bin nervös, das war ich immer schon. Die schwellung nimmt ab, ich kann wieder sehn. Das glück im mit mir allein sein, schwul, ich denk du kannst das verstehn. So viel, so weit, so klar. Es ist die angst, die uns antreibt. Und erzähl mir nicht, dass es sonst was ist. Erzähl mir sonst was, aber erzähl mir nicht, dass es das glück ist. Erzähl mir nichts über geld, kinder, projekte. Ich will deinen hoffnungsversuchen auf den grund gehen. Erzähl mir deine angst. Wovon träumst du nachts? Was ist es das dich antreibt? Ist es das , das immer da war? Das, das dir auf den weg hilft? Oder ist es das, dass dir auf dem weg die möglichkeiten einer entscheidungsfindung aufzeigt? Da kennst du um die angst. Da bist du ein mann. Da bist du das, was man einen gerechten nennt.du wirst ein agnostiker sein im angesicht des herrn. Und wenn du vor ihn trittst lass alles fahren ausser der angst.