ganz gar

die welt ist das meer, mein bett ist leer, nur für mich. alles wird sich nie verändern unter dir.  die schwere des momentanen bewusstseins lastet auf mir. lass doch die leichtigkeit kommen. lass doch leichtes dir zur blüte gereichen. lass doch leichtes im sinn von alles möglich passieren. lass doch etwas von dem passieren was ich glück nenn. ich kann keine namen, ich kann kein gegenüber. ich kann keine auflösung nicht in dem sinn einer stimmigen gemeinschaft. kennen wir, wissen wir. das alles ist da und morgen werden wir uns seiner erinnern. aber erinnerung ist nur ein wort. es ist in unserer mitte aber eben doch nicht ganz gar. ganz gar ist befriedigung. und erlösung. ganz gar ist die adressierung und erweiterung. ganz gar ist eine übereinkunft über eine weite strecke. es ist auch das vermögen den andern sein lassen zu können. am meer, ich schluchze ob des vorhandenseins an offenheit. wenn eine weite sinnbildend sein kann, dann lass es unsere sein. offenes meer, für uns. die weite aber teilen wir. in dein und mein. in ich und du. aber alles soll glück sein, wenn die sonne darüber untergeht.