einer auferstehung halt

es gibt die leute, die mögen das gewühl. sie mögen einfach ganz viele leute um sich rum. ausweichen, ein zufälliger kontakt. denk an peter gabriel's "i have the touch". hab wieder von ihr geträumt. immer sauschön meine träume. ich bin im tram am barfi. bald kommt der bankverein. warum die das nie geändert haben? die wirtschaft ist schneller als alles andere. sie ändern namen, gesellschaftsnormen und bezüglichkeiten. jetzt bin ich im icn nach lausanne. ich habe das restaurant gewählt. nicht jede wahl ist eine wahl wenn sie zur gewohnheit wird. oft gibt es platz im speisewagen weil die leute lieber entspannt im sessel reisen wollen. erneut gibt mir mein verhalten das azyklische meiner existenz auf. halblaute gespräche, geschirrklimpern, ich bestelle ein calanda. der zug fährt ab, nie werd ich im vorbeifahren die schönheit gänzlich fassen können. du bist so schön, dass ich letztlich immer ein vorbeifahrender sein werde. nie ganz zu erfassen, der momente genuss, nie alles ganz haben zu können. seit langer zeit bin ich ein vorbeireisender. alles passiert am rande. ich warte auf etwas oder jemand der mich hält. das oder der das mich hält. dass ich wirklich da bin. im jetzt, im hier. eine auferstehung halt