Einmal am tag muss ich mich gehen lassen können. Nur das mich. Das freie fliessen aller möglichen assoziativen denkvorstellungen. Da ist nicht mehr möglich als das bewusst erlebte. Aber da will ich drüber hinaus. Da will ich das, das man esoterik und ausschwitzlüge nennt, das unmögliche, die unmoral mögt ihr das nennen ich nenn das den kehrwert einer realen existenz. Da wird man schon etwas sonderbar wenn man solange alleine ist wie ich. Man braucht dann wieder ein paar tage um den allgemeinplatz zu erreichen. Ich nenn das die phase der sozialverträglichkeitsfindung. Man kann dem ganz einfach egorückführung sagen. Gestern sah ich einen bericht über brian wilson. Bewundernswert wenn ein mann in seinem alter nach dreissigjähriger katharsis in eine kamera sagen kann, er sei nicht glücklich aber okay. Da wurde mir klar, schwäche zeigen ist das einzige mittel diesen ganzen schwubsdi wubsdi, ich bin immer gut drauf und so erfolgreich, berufsjugendlichen spiegel vorhaltend den abgesang zu singen. Ihre fahnen werden nicht wehen wenn sie untergehen.sie werden sich lachend ihrem schicksal fügen wenn man ihnen sagt es sei ihrer karriere förderlich.ich meine genau die, die noch beim anblick des höllenfeuers jubeln.ich meine genau die, die mir eine gegenposition aufnötigen wollen. Da wo ihr hingeht gibt es kein gin tonic und kein caipirinha, keine einschaltquoten und als schlimmstes, ihr werdet alle gleich sein.und wenn ihr glück habt gibt brian wilson nach einer halben ewigkeit einen workshop da unten. Da endlich erkennt ihr euer elend, da endlich erkennt ihr mich.