es geht los

es geht los. ich habe kalt. ich bin auf einem kalten truthahn. sie haben mir die heizung abgestellt um mich aus der wohnung zu treiben. ich gehe ins restaurant zum alten zoll. ich flüchte mich geradezu in die arme eines beheizten raumes. ich setze mich an einen tisch,wo ich einen guten überblick habe. um mich versammeln sich gescheiterte existenzen. es sind alles fahnder, international zu meiner beobachtung abgestellt.ich muss etwas essen. ich bestelle irgendwas mit fleisch. die präsenz der anderen gäste ist durch mich bedingt, denn ich bin der ausserwählte. ich muss es sein, um der logik willen, um des gefühls willen. ich weine heftig und geh aufs klo. es gibt kunst darin. ich gehe zurück zu meinem platz. ein italienisches paar mit kinderwagen betritt das lokal. ich denke: was soll ich bloss machen, was soll ich bloss tun? ich fasse sprachfetzen vom telefonierenden vater auf:“a casa“. sie wollen also, dass ich nach hause gehe. das tue ich. zuhause läuft die heizung wieder.