ich bin offen

alles ist offen. kein schwein fragt mich danach was sein wird. „egal egal egal jetzt ist es endlich egal“ ( gesungen wie vorbei von peter licht) jeder sucht sein glück im jetzt und versucht den lebtag ( vergangen) zu gewinnen. niemand denkt was sein könnte und dürfen wollen liegt fern. ein konsum und noch ein konsum und dann etwas ablenkung und dann etwas spass. und dann viel arbeit und ein mühsamer chef und ein wollen können und ein nicht dürfen können und ein müssen dürfen. so schön, so schön, weil wieder können wollen platz nehmen wird. am samstagabend, am sonntagmittag, am freitagabend besonders. ich ficke deine fotze du verfluchte hure einer räudigen hündin. ich scheisse auf dein grab. ich verfluche dich dafür, dass du mir auf der fünfminütigen gemeinsamen tramfahrt meine seele zu rauben scheinst. deine gelierten fingernägel sind mir sofort aufgefallen. schade dass es mittwoch ist. schade, dass dein freund heute abend training hat. schade, dass deine beste freundin per sms nicht erreichbar ist. ich bin für dich da du nutte ich sitze zwei reihen hinter dir. zwei drei wortwechsel und unser leben liegt in trümmern vor uns. das würde mich sehr für dich freuen und mir würde es selber zu denken geben. warum du ? warum ich ? warum dieser mittwoch ? warum dieses tram ? es lebt sich in der weite besser als im daheim.