heimkehren

ich presse meine beiden offenen hände ganz fest auf meine geschlossenen augen. das mache ich ab und zu um mich wieder daheim angekommen zu fühlen und um meinen gemeinsamen freunden einen gruss zu senden. denn sie können sehen was ich sehe und sie können hören was ich höre. wenn ich die augen zudrücke kehre ich durch die zurückgelegten dimensionen zu einem ort zurück, den ich basis nennen kann, das daheim. es sind wie netze die durchreist werden wollen um diesem tiefen schwarz mit in allen farben funkelnden sternen, schlussendlich, raum zu geben, die basis, der anfang. 

das will ich festgehalten wissen, dass alles prozess, bewegung und veränderung ist. dass wir permanent im reisen sind und unsere unwissenheit die einzige sicherheit darstellt auf die wir uns beziehen können. 

in der liebe aber werden wir gemeinschaft sein und die freude die aus ihr gebiert wird uns ewig scheinen. meine freunde, die ihr das lest während ich es denke... die ihr euch über uns freut... im selbstverlust und in der auflösung so wird der himmel sein.